Alan E. Baklayan

Krieg der Bergdämonen

Auf den Spuren des Heiligen

Krieg der Bergdämonen

Ein Buch für Praktiker

Das Buch der „Krieg der Bergdämonen – Auf den Spuren des Heiligen“ von Alan E. Baklayan ist ein Arbeitstext und kein Roman, den man mal an einem Abend zur Belustigung liest. Ich empfehle, lieber morgens einen Abschnitt zu lesen und die dort getroffenen Aussagen und Handlungen an dem eigenen Tag zu prüfen und zu verfolgen. Man fühlt sich beim Lesen oftmals schon peinlich berührt, doch beim eigenen Erleben wird man vielleicht Erstaunliches feststellen.

Ein Beispiel aus dem Buch: Ein alter Tengu (Bergdämon) teilt seinen Lehrern, Freunden und Feinden eine Erkenntnis seiner Studien mit: „Ich vergesse immer wieder zwei der Grundlehren, die ihr uns vor so langer Zeit vermittelt habt… Die erste ist, dass ich in Wirklichkeit alleine bin. Die Idee ist an sich nicht schwer zu verstehen, … doch bei der ersten Unachtsamkeit vergesse ich mich. Meine Gedanken sind mit den anderen beschäftigt ….“

Ein Beispiel von mir: Beim Schreiben dieser Zeilen habe auch ich mehrmals an die anderen gedacht; unter anderem an Sie als Leser und was Sie von dem Text halten mögen, usw.

Die Frage, die sich dabei aufwirft, ist, ob dieser Gedanke Teil der Rezension werden soll? Eigentlich nein! So ist der Gedanke auch nicht förderlich, sondern nur eine Ablenkung meines „Selbst-verhafteten-Ichs“. Wenn Sie sich mit solchen Dingen beschäftigen wollen, dann kann ich Ihnen dieses Buch nur empfehlen.

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